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Jesiden im Nordirak leiden unter muslimischem Extremismus und verlassen die Flüchtlingslager zurück nach Shingal

10 Jahre Massaker von Kocho

Erinnerung an die heutige Situation der jesidischen Binnengeflüchteten im Nordirak anlässlich des 10. Jahrestages des Massakers von Kocho. Hunderte jesidische Familien sind wieder von islamischem Extremismus bedroht und fliehen aus den Flüchtlingslagern zurück nach Shingal.

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Belarus 4 Jahre Massenunterdrückung aktuelle Zahlen

Vier Jahre Massenunterdrückung in Belarus

Vier Jahre nach der Erhebung der Demokratiebewegung in Belarus hat die Exilorganisation „Viasna“ eine Aufstellung aktueller Zahlen veröffentlicht, die die andauernde Massenunterdrückung im Land dokumentieren. Der Diktator Lukaschenka wird von Putin unterstützt, während die Opposition im Exil für die Rechte der Belarusen kämpft.

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Iran Bericht August

106 Hinrichtungen in einem Monat

Die Menschenrechtslage unter der neuen Regierung bleibt dramatisch: 106 Hinrichtungen in einem Monat, Proteste im Evin-Gefängnis, Verweigerung medizinischer Versorgung und andauernde Repression gegen die Bahai.

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Aktuelle Meldungen und Pressemitteilungen

  • PM Venezuela 30.08.2024

Venezuela: Jagd auf Opposition und Medienschaffende

Über 1.600 Venezolaner sind aktuell inhaftiert, darunter mindestens zwölf Journalisten. Viele Inhaftierte werden des „Terrorismus“ beschuldigt. Die IGFM verurteilt die  Verfolgungen, gewaltsame Festnahmen und Folteranwendung gegen die Opposition und fordert die Freilassung der unrechtmäßig Inhaftierten.

  • Irak Appell

Irak: Gesetzesänderung „legalisiert“ Kinderehe

Die geplante Gesetzesänderung im Irak stuft das Heiratsalter für Mädchen von 15 auf neun Jahre herab. Die IGFM appelliert gegen diese "Legalisierung" der Kinderehe und fordert von der irakischen Regierung, ihren Verpflichtungen gegenüber Frauen und jungen Mädchen angemessen nachzukommen.

  • Im Iran gab es zuletzt mehr als 100 Hinrichtungen in einem Monat. Zahlreiche Doppelstaatler unrechtmäßig in Haft

Iran: 100 Hinrichtungen in einem Monat

Die Menschenrechtslage im Iran ist dramatisch. In nur einem Monat wurden über 100 Menschen willkürlich hingerichtet. Tausende Weitere sitzen unrechtmäßig in Haft, darunter auch zahlreiche Doppelstaatler, wie Nahid Taghavi, Jamshid Sharmahd und Ahmad Reza Jalali. Die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi hat ihren 70. Geburtstag in Haft.

  • Nach dem Wahlbetrug von Maduro nehmen die Massenproteste kein Ende. Es gibt Anschuldigungen gegen die Opposition, Festnahmen und Diffamierung

Venezuela: Anschuldigungen gegen die Oppositionsführerin

Weltweit vereinen sich Venezolaner im Kampf für Gerechtigkeit. Die brutale Niederschlagung der Massenproteste nach dem Wahlbetrug in Venezuela forderte zahlreiche Todesopfer und willkürliche Festnahmen. Der Generalstaatsanwalt Tarek Saab beschuldigt die Oppositionsführerin María Corina Machado, für diese Toten verantwortlich zu sein. Maduro diffamiert die Opposition als „rechte Faschisten“ und "Terroristen".

Aktuelle IGFM-Veranstaltungen

IGFM-Delegation in Litauen

Im Juli 2024 besuchte eine IGFM-Delegation Vilnius, erkundete Museen und Gedenkstätten und lernte dabei die Leiden unter der sowjetischen Herrschaft und den Einsatz der Balten für Freiheit kennen. Heute sind die baltischen Staaten erneut der Bedrohung durch Putin ausgesetzt, der ehemalige Sowjetrepubliken ins Visier nimmt.

Lesung in Aachen

Am 27. Juni 2024 liest ISHR-Generalsekretär Matthias Böhning aus seinem neuen Buch "Menschenrechte verteidigen - sieben Lebensgeschichten von Menschenrechtsverteidigern und das globale System zu ihrem Schutz" in der Stadtbücherei in Aachen.

Unser Einsatz für Politische Gefangene

„Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden“, so steht es in Art. 9 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Weltweit werden jedoch Tausende Menschen willkürlich inhaftiert. Wir machen darauf aufmerksam und setzen uns für die Freilassung ein.

Jede einzelne Freilassung eines politischen Gefangenen und jedes Ende von Misshandlung ist ein Erfolg, für den es sich lohnt zu kämpfen. Wir setzen uns seit Jahren dafür ein, das Schicksal dieser Menschen bekannt zu machen und sie vor dem Vergessen zu bewahren. Machen Sie mit!

Politische Gefangene weltweit

Ukrainische Zivilgefangene

Abgeordnete setzen sich mit politischen Patenschaften ein

Instagram

Was kann ich tun?

Selbst Diktaturen sind von der öffentlichen Meinung in anderen Ländern mit beeinflusst. Daher kann jeder Einzelne eine Menge tun – mehr als Sie vielleicht denken! Möglichkeiten gibt es viele. Bleiben Sie informiert und informieren Sie andere. Beteiligen Sie sich an Appellaktionen oder schreiben Sie einem politischen Gefangenen ins Gefängnis. Sammeln Sie Unterschriften oder setzen Sie sich dauerhaft für einen Gefangenen ein. Je mehr Menschen sich an Aktionen beteiligen, umso größer ist die Wirkung. Deshalb: Machen Sie mit!

Wer wir sind

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation. Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 in Frankfurt am Main, unterstützt die IGFM Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern. Die Grundlage ihrer Arbeit bildet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.

IGFM auf X (Twitter)

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