Menschenrechte in Armenien2024-09-17T11:44:27+02:00

Sicht von Jerewan auf den Berg Ararat. 

Große Gefahr für Armenien. Türkei und Aserbaidschan betreiben seit drei Jahrzehnten eine zerstörerische Politik gegen Armenien. Der Völkermord an den Armeniern 1915 wird bis heute von den beiden autoritär geführten Ländern geleugnet. Nachdem die Region Bergkarabach bereits durch Blockade, Belagerung und Krieg durch Aserbaidschan ethnisch gesäubert wurde, droht ein weiterer militärischer Angriff zwecks Landnahme auf den Sangesur-Korridor im Süden Armeniens. Nicht zuletzt bezichtigen aserbaidschanische Vertreter die Armenier der kriminellen Aneignung ihres eigenen jahrtausendealten Kulturerbes und verneinen deren Existenzberechtigung in ihrem Staat, den sie „Westaserbaidschan“ nennen. Die IGFM warnt daher vor der existenziellen Gefahr für Armenien.

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Aktuelle Meldungen und Pressemitteilungen

412, 2024

IGFM-Delegation in Berlin

Im Rahmen unserer Reise nach Berlin traf sich die IGFM-Delegation mit Nico Tippelt (MdB, FDP), Vertretern der ukrainischen Organisation Vitsche, Dr. Sonja Müller aus dem Team Markus Grübel sowie Mikhail Minasyan vom Verband der Europäischen und Armenischen Fachleute e.V., um über Menschenrechte, Desinformation und gemeinsame Projekte zu sprechen.

2011, 2024

Für Menschenrechte in Armenien: Rima Vardanyan

Rima Vardanyan aus Armenien ist für knapp zwei Monate zu einem Praktikum bei der deutschen IGFM-Sektion. Bereits in Armenien nahm sie an Workshops zum Thema "Verbesserung der kritischen Berichterstattung in der Ukraine und Armenien" und "Stärkung der Sichtbarkeit vulnerabler weiblicher IDP-Gruppen". In Deutschland steht die Vernetzung junger Medienakteurinnen mit deutschen Medienschaffenden im Fokus.

Zur Situation und unserer Hilfe

2809, 2023

Exodus Berg-Karabach

Die Gräueltaten in Berg-Karabach nehmen kein Ende. Während die EU von einer „Normalisierung" der Beziehung zwischen Aserbaidschan und Armenien spricht, verüben aserbaidschanische Soldaten grausame Verbrechen. Die IGFM kritisiert das Vorgehen der EU angesichts der ethnischen Säuberung und der Gräueltaten Aiserbaidschans.

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