Unterdrückte Minderheiten – China | IGFM2022-09-02T12:05:04+02:00

China: Unterdrückte Minderheiten

In der Volksrepublik China steht die Kommunistische Partei über dem Gesetz und duldet keine Autorität neben oder gar über sich. Ethnische und religiöse Minderheiten sind systematischer Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt.  

Religionsfreiheit existiert schlichtweg nicht.
Christen und Angehörige anderer Glaubensgemeinschaften oder ethnischer Minderheiten, die sich nicht der Kontrolle der Partei unterwerfen, werden drangsaliert, verfolgt und willkürlich verhaftet und erleiden massive Menschenrechtsverletzungen.

Free-Hongkong

Seit dem 1. Juli 2020 gilt in Hongkong das umstrittene Sicherheitsgesetz. Handlungen, die von der Volksrepublik China unter anderem der Sezession, dem Terrorismus oder der Zusammenarbeit mit ausländischen Staaten zugeordnet werden, können seitdem auch in Hongkong mit bis zu lebenslanger Haft bestraft werden.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sorgt sich um die die Folgen der Corona-Pandemie für die Uiguren.

Etwa eine Million Uiguren befinden sich in sogenannten Umerziehungslagern. Die uigurische und kasachische Minderheit im Nordwesten Chinas ist Opfer von Masseninternierung, Überwachung und Zwangsarbeit.

Kloster-in-Tibet-Symbolbild

Die Tibeter werden seit dem Einmarsch der chinesischen Volksbefreiungsarmee im Jahr 1950  unterdrückt, inhaftiert, gefoltert und teilweise sogar getötet. Für China sind tibetische Sprache, Religion und Kultur das Haupthindernis, das der vollständigen Kontrolle über das Land im Wege steht.

Aktuelles zu Minderheiten und Religionsfreiheit in China

803, 2023

Zerstörung religiöser Stätten, Informationsblockade und Gleichschaltung durch „Sinisierung“

Trauriges Jubiläum: Am 10. März 1959 wird der tibetische Aufstand gewaltsam durch die Volksrepublik China niedergeschlagen. Bis heute wird das tibetische Volk der systematischen Auslöschung seiner Kultur sowie Repression ausgesetzt.

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