Grußworte und Vortrag zu 50 Jahren IGFM
50 Jahre Menschenrechtseinsatz ist ein geeigneter Zeitpunkt um prominente und kompetente Gäste einzuladen und sprechen zu lassen. Zu den Gästen der 50. Jahrestagung am 9. April 2022 zählten Politiker, Diplomaten und IGFM-Projektpartner aus verschiedenen Teilen der Welt.
Internationale Grußworte und Vortrag zu 50 Jahren IGFM
Nach Bonn kamen am 9. April 2022 Michael Brand MdB, Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, Repräsentant von Taiwan in der Bundesrepublik Deutschland, Aneeqa Anthony, Pakistan, Rechtsanwältin und Menschenrechtsaktivistin, Initiative „The Voice“, und Prof. Dr. Obiora Ike, Nigeria, Direktor der Stiftung Globethics, Genf, und ehemaliger Generalvikar Bistum Enugu, Nigeria.
Einen ausführlichen sowie chronologischen Bericht über die Entwicklung und die Arbeit der IGFM von 1972 bis heute präsentierte Karl Hafen, der ehemalige Geschäftsführende Vorsitzender der IGFM.
Bitte hören Sie sich alle Beiträge an – sie sind sehr gut!
Michael Brand MdB
Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh
Prof. Dr. Obiora Ike
Aneeqa Anthony
Karl Hafen
Weitere Grußworte erreichten uns schriftlich oder per Video von Luise Amtsberg MdB, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Frank Schwabe MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Thomas Rachel MdB, kirchenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Hermann Gröhe MdB, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, Sviatlana Tsikhanouskaya, belarussische Bürgerrechtlerin und ehemalige Kandidatin für das Präsidentenamt, sowie von der Gesellschaft für bedrohte Völker. Wir bedanken uns herzlich für diese Grußworte (siehe unten).
Sehen Sie hier die Videoaufzeichnung:
Weitere Grußworte zu 50 Jahren IGFM:
Luise Amtsberg MdB ( Bündnis 90/Die Grünen) , Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, schickt der IGFM ein Grußwort anlässlich der 50-Jahres-Feier am 9. April 2022. Wir danken Luise Amtsberg herzlich für die guten Wünsche und freuen uns auf die Zusammenarbeit für die Einhaltung der Menschenrechte weltweit.
Der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe MdB (SPD), schickte der IGFM ein Grußwort anlässlich der 50-Jahr-Feier in Bonn am 9. April 2022. Wir danken Frank Schwabe herzlich für sein Engagement in diesem wichtigen Amt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im Einsatz für die Menschenrechte und die Religionsfreiheit weltweit.
Wir danken Sviatlana Tsikhanouskaya, belarusische Bürgerrechtlerin und ehemalige Kandidatin für das Präsidentenamt, für das Grußwort zu unserer Jahrestagung. Wir stehen solidarisch mit der belarusischen Demokratiebewegung und werden uns weiterhin für Demokratie und Menschenrechte in Belarus einsetzen.
Weitere Grußworte
Hermann Gröhe MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion
MdB Thomas Rachel, kirchenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte setzt sich seit 50 Jahren für politische Gefangene weltweit ein
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) setzt sich seit 50 Jahren für politische Gefangene weltweit ein und hat seit dem Jahr 2011 bereits über 200 politische Patenschaften vermittelt. Den 8. April hat die IGFM als „Tag der politischen Patenschaften“ ausgerufen. Zum 50. Jubiläum der IGFM können Sie den kirchenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Rachel, gerne wie folgt zitieren:
„Internationale Aufmerksamkeit kann Leben retten und politischen Gefangenen Hoffnung und Kraft spenden. Denn auch Staaten wie die Volksrepublik China und die Islamische Republik Iran bemühen sich um einen Anschein von Rechtmäßigkeit. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte leistet mit den politischen Patenschaften einen wichtigen Beitrag, auf Menschrechtsverletzungen weltweit hinzuweisen und eine Verbesserung der Lage der Inhaftierten zu erreichen. Hierbei macht sich IGFM insbesondere auch für Glaubensgefangene stark, also Menschen, die zum Beispiel aufgrund ihres christlichen Glaubens gefoltert und inhaftiert werden. Zum 50. Jubiläum gratuliere ich der IGFM herzlich und wünsche weiterhin viel Ausdauer und Gottes Segen.“
Roman Kühn, Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)
Kamal Sido, Referent für ethnische, religiöse, sprachliche Minderheiten und Nationalitäten der GfbV