Menschenrechtsverletzungen in Armenien

Foto: Arman Harutyunyan

Im Rahmen des seit Jahrzehnten andauernden und nun neu aufgeflammten Konfliktes zwischen Armenien und Aserbaidschan wurden schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen an den Armeniern begangen. So forderte beispielsweise die neunmonatige Blockade des Latschin-Korridors durch Aserbaidschan und der anschließende Angriff auf Bergkarabach hunderte Opfer und hatte die Flucht der nahezu kompletten Bevölkerung aus der Region zur Folge.

Menschenrechtsverletzungen in Armenien

Bergkarabach: Humanitäre Notlage wird als Druckmittel eingesetzt

Wir warnen angesichts der humanitären Notlage vor ethnischer Säuberung des Gebiets durch Aserbaidschan. Laut IGFM wird die Blockade gezielt dazu eingesetzt, die armenische Bevölkerung Bergkarabachs durch Mangel und Not zu zermürben und sie so zu vertreiben. Die IGFM und der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) fordern die aserbaidschanischen Behörden auf, die Blockade zu räumen.

Aktuelle Meldungen zu Armenien

IGFM-Delegation in Berlin

Im Rahmen unserer Reise nach Berlin traf sich die IGFM-Delegation mit Nico Tippelt (MdB, FDP), Vertretern der ukrainischen Organisation Vitsche, Dr. Sonja Müller aus dem Team Markus Grübel sowie Mikhail Minasyan vom Verband der Europäischen und Armenischen Fachleute e.V., um über Menschenrechte, Desinformation und gemeinsame Projekte zu sprechen.

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