Sexuelle Minderheiten
Foto: Benson Kua, Wikipedia / CC BY 2.0. / zugeschnitten
Leider werden die Rechte von sexuellen Minderheiten weltweit nicht immer geachtet. In vielen Ländern werden Homosexuelle diskriminiert oder sogar bestraft, oft mit dem Tod. Die Regierungen versuchen, die Beziehungen zwischen Menschen gleichen Geschlechts zu regeln und zu tabuisieren. Insbesondere homosexuelle Männer werden häufig Opfer von homophoben Übergriffen und Gesetzgebungen. In welchen Ländern Homophobie ein gravierendes Problem ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.
Informationen & Beispiele
LGBT-Rechte auf Kuba – alles bestens?
Nach Außen wirkt die Situation der LGBTs auf Kuba relativ gut – Gleichberechtigung und Antidiskriminierungsgesetz sind vorhanden. Doch die Realität sieht anders aus.
Jorge Angel Perez über Diktatur und Diskriminierung
Der renommierte kubanische Schriftsteller Jorge Angel Perez darf auf Kuba nicht mehr veröffentlichen und seine Werke sind für interessierte Leser auf Kuba nicht mehr zugänglich. Warum der kubanische Staat ihn zum Schweigen bringen möchte:
Verfolgung von Homosexuellen im Iran
Die Islamische Republik dringt mit schwersten Sanktionen bis in die intimsten Bereiche des Privatlebens ein. Frauen wie Männer werden unter Berufung auf das islamische Recht gegängelt, bedroht, gedemütigt, misshandelt oder sogar hingerichtet.
Die IGFM auf dem Christopher Street Day
Frankfurt: IGFM-Einsatz auf dem CSD: Verfolgung sexueller Minderheiten stoppen – weltweit
Der Frankfurter Christopher Street Day 2016 stand im Zeichen der Universalität der Menschenrechte. Sexuelle Minderheiten (LGBTI) werden in weiten Teilen der Welt diskriminiert, verfolgt, gefoltert und sogar hingerichtet. Um auf diese Missachtung der Grundrechte aufmerksam zu machen war die IGFM vor Ort. So informierten am Freitag, den 15. Juli 2016 sowie am Samstag, den 16. Juli 2016 die Freiwilligen und Aktiven über die lebensbedrohliche Situation sexueller Minderheiten im Iran, in Uganda und im so genannten „Islamischen Staat“ (IS).
Hamburg: Infostand bei CSD – Keine Todesstrafe, Folter und Verfolgung für LGBTs! 1. August 2015
Auch dieses Jahr waren Aktive der IGFM auf dem Hamburger Christopher Street Day vertreten. Sie engagierten sich für die Forderung: Keine Verfolgung von LGBTs im Iran. Gemeinsam mit zahllosen Unterstützern sammelten sie viele Unterschriften. Darüber hinaus informierten sie am Beispiel des inhaftierten Konvertitenpastors Behnam Irani auch über die Situation inhaftierter religiöser Minderheiten. Foto von Ichwarsnur, Quelle: Wikimedia Commons
Frankfurt, CSD: Sexuelle Minderheiten im Iran schützen, 18. Juli 2015
Auch am 18. Juli 2015 waren die Aktiven der IGFM auf dem Christopher Street Day vertreten. Sie engagierten sich für die Forderung: Keine Verfolgung von LGBTs im Iran. Gemeinsam mit zahllosen Unterstützern sammelten sie viele Unterschriften. Die symbolische Regenbogenflagge - eine Mitmachaktion - war sehr beliebt. In Kürze wird sie mit einem Forderungskatalog an den iranischen Botschafter übergeben. Ihnen herzlichen Dank für Ihre Hilfe.